Alltags- und Lebensökonomie – Ein Konzept, das Kompetenzen vermittelt!

• Die Stärkung der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens im Kontext einer lebensweltlich orientierten sozioökonomisch-ökologischen Bildung
  

• Die grundlegende Selbstwahrnehmung als Akteur im Wirtschafts- und Gesellschaftssystem
  

• Der Aufbau eines alltags- und lebensweltlich orientierten, ökonomischen Grundverständnisses, das nicht allein auf dem Geld- und Güterkreislauf beruht
  

• Grundlagen für die spätere Selbstorganisation in Bezug auf die individuelle Lebensgestaltung unter den Aspekten der Knappheit der Mittel, der Unsicherheit über die Zukunft, der Vielzahl der Wahlmöglichkeiten
  

• Das Bewusstsein, dass Wirtschaften ein Aspekt in allen Lebensbereichen ist und auf individuellen Entscheidungen und Handlungen basiert
  

• Die Erkenntnis, dass Wirtschaften als lebenslanges Alltagshandeln zu verstehen ist, das in den primären Kontexten von Haushalten und Familien beginnt
  

• Die Fähigkeit, die Entstehung und Ordnung von Bedürfnissen zu erkennen, sowie die eigenen Wünsche als Ziele konkretisieren zu können und mit den verfügbaren Ressourcen in Einklang zu bringen
  

• Das Bewusstsein, dass jedes Individuum für die persönlichen Entwicklungsziele selbst verantwortlich ist
  

• Die Erkenntnis, dass wirtschaftende Personen in gewisser Weise auch Unternehmer ihrer Arbeitskraft und Daseinsvorsorge sind
  

• Das Wissen, dass der Wirtschaftsprozess ein Prozess der Umwandlung von Naturgütern in Investitions- und Konsumgüter ist
  

• Die Erkenntnis, dass Produktion und Konsum untrennbar ineinandergreifende Prozesse darstellen (Transformationsprozess)
  

• Das Bewusstsein, dass Wirtschaft in gesellschaftliche und ökologische Prozesse eingebettet ist
  

• Die Erkenntnis, dass Entscheidungen im Hinblick auf ihre Konsequenzen unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit (ökonomisch, ökologisch und sozial) zu treffen sind