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Alltags- und Lebensökonomie. Erweiterte mikroökonomische Grundlagen für finanzwirtschaftliche und sozioökonomisch-ökologische Basiskompetenzen Kinder, Wünsche und Geld Ein neues Konzept zur finanziellen Bildung für Grundschulkinder der Klassen 3 und 4. Hier gelangen Sie zu den Materialien. Recycling-Star - Ein Umweltspiel für Grundschulkinder! Recycling-Star ist ein Brettspiel für 2 bis 4 Kinder von 5 bis 9 Jahren, das im Schulunterricht im Rahmen einer Unterrichtseinheit zum Thema Hausmüll und Umwelt von den Kindern selbst hergestellt werden soll. Hier gelangen Sie zu der Spielanleitung. Planspiel Dorf - neue Materialien online! Professur für Haushalts- und Konsumökonomik Das Bildungsprojekt „Ich bin meine Zukunft! – Die Gestaltung der Lebenslage“ ist ein Projekt der Professur für Haushalts- und Konsumökonomik an der Universität Bonn. Weitere Informationen auf www.huk.uni-bonn.de. KursbereicheKontakt Haben Sie Fragen oder brauchen Sie Hilfe? Das Projektteam steht Ihnen gerne zur Verfügung. Bitte schicken Sie eine E-Mail mit Ihrem Anliegen an kontakt@ich-bin-meine-zukunft.de. | Wichtige Fragen zum Konzept - Unsere AntwortenWas wollen wir?Wir wollen die jungen Menschen für ihre Lebensgestaltung ökonomisch fit machen. Hierzu ist es notwendig, ihnen ein umfassendes Verständnis von Wirtschaft und Gesellschaft zu vermitteln. Grundlegend ist hierbei die Erkenntnis, dass die Alltags- und Lebensökonomie mit den Haushalten und ihren Mitgliedern beginnt. Sie sind die Basis von Wirtschaft und Gesellschaft. Dabei ist die Selbstorganisation der Individuen als Manager ihres Lebens entscheidend. Wichtig ist dabei die Stärkung der Persönlichkeit und der Handlungskompetenz der Schüler. Langfristiges Ziel ist die Umsetzung unseres Konzeptes in allen Schulformen und Schulstufen sowie die feste Implementierung in die Schulcurricula und Lehrpläne. Wer sind wir?
Wir sind ein interdisziplinäres und hochschulübergreifendes Team, bestehend aus dem Volkswirt Prof. Piorkowsky (Professur für Haushalts- und Konsumökonomik, Universität Bonn), dem Erziehungswissenschaftler Prof. Ladenthin (Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Bonn) und dem Betriebswirt Prof. Liebig (Institut für Fremdsprachen und Management, Hochschule Ulm). Für die Entwicklung der Materialien und die Umsetzung des Konzeptes zur Alltags- und Lebensökonomie an den Schulen sind eine Lehrerin, eine Sozialpädagogin und eine Oecotrophologin verantwortlich. Unser Bildungsprojekt der Neuen Ökonomischen Bildung ist wirtschaftswissenschaftlich und fachdidaktisch fundiert und basiert auf praktischen pädagogischen Erfahrungen. Welchen Nutzen haben die Schüler?
Die schülernahe und praktisch orientierte Konzipierung der Unterrichtseinheiten führt bei den Schülern zu einer deutlichen Motivationssteigerung, insbesondere in Bezug auf die Lern- und Leistungsbereitschaft. Den Schülern werden in einem handlungsorientierten Unterricht Grundlagen für das Verständnis von Wirtschaft und Gesellschaft und die Fähigkeit der Lebensgestaltung vermittelt. Dabei steht die Stärkung der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens im Mittelpunkt. Die jungen Menschen erwerben hierbei die Fähigkeit, sich Wissen selbst anzueignen, zu selektieren, zu bewerten und Lebensentscheidungen verantwortungsvoll zu treffen. Sie erkennen, dass Wirtschaften als lebenslanges Alltagshandeln zu verstehen ist. Was kann die Schule leisten?
Die Schule setzt die von uns entwickelten Materialien im Unterricht um. Darüber hinaus ist die fortwährende Überprüfung auf Praktikabilität und Umsetzbarkeit des Konzeptes und die Optimierung der Materialien erwünscht. Welchen Nutzen hat die Schule?
Aus Erfahrungen bisher beteiligter Projektschulen wissen wir, dass Lernerfolge bei den Schülern auf allen Ebenen zu verzeichnen sind. Mit unserem innovativen Projekt werden die Schüler dort abgeholt, wo sie stehen. Dies fördert die Motivation und Leistungsbereitschaft sowie die Freude der Schüler am Unterricht. Darüber hinaus wird Ihre Schule von uns in Veröffentlichungen und in Fachkreisen erwähnt. Welche Fächer und Klassenstufen eigenen sich für die Umsetzung?Das Konzept eignet sich für die dritte und vierte Klasse der Primarstufe und alle Klassenstufen der Sekundarstufe I. In der Primarstufe wird das Konzept in Projektform im Sachunterricht eingesetzt. Für die Umsetzung in weiterführenden Schulen eignen sich folgende Fächer, Fachbereiche, Fächerverbünde, Wahlpflichtfächer oder Arbeitsgruppen besonders: Wirtschaft, Politik, Sozialwissenschaften, Arbeitslehre, Praktische Philosophie, Ethik, Religion. Wie sieht die Umsetzung konkret aus?
In der Primarstufe wird das Konzept in Form einer Projektwoche jeweils in den Klassenstufen drei und vier umgesetzt. In der Sekundarstufe I ist eine Umsetzung je nach Ihren schulischen Rahmenbedingungen in einem Schuljahr oder verteilt auf mehrere Schuljahre möglich. Das Konzept kann im Regelunterricht oder in Teilen als Projekt durchgeführt werden. Wird es in den Regelunterricht integriert, empfehlen wir die Module in der vorgesehenen Reihenfolge umzusetzen, da diese thematisch sinnvoll strukturiert und aufeinander aufbauend gestaltet sind. Als Hilfestellung finden Sie für jedes Teilmodul einen ausgearbeiteten Unterrichtsverlaufsplan und eine Übersicht der jeweiligen Inhalte und Lernziele sowie Anregungen zur Lernerfolgskontrolle, an denen Sie sich orientieren können. Die notwendigen Materialien werden Ihnen von der Universität Bonn zur Verfügung gestellt. Welche Materialien erhalten die Lehrkräfte?Zur Umsetzung des Konzeptes im Unterricht können Sie sich alle benötigten Materialien über diese Internetseite kostenlos herunterladen. Hierzu müssen Sie sich einmalig registrieren. Die Registrierung ist ebenfalls kostenlos. Die Materialien für die Primarstufe umfassen eine ausformulierte Dokumentation des Projektverlaufs, methodisch und didaktisch aufbereitete Lehr-Lern-Mittel, Schülermappen zur Unterrichtsdokumentation sowie alle für das Planspiel benötigten Materialvorlagen. Die Lehr-Lern-Mittel für die Sekundarstufe I sind methodisch und didaktisch aufbereitet und enthalten teilweise ergänzende Vertiefungseinheiten (Plus-Verionen). Die Unterrichtseinheiten zu den einzelnen Teilmodulen umfassen jeweils einen ausgearbeiteten Unterrichtsverlaufsplan, eine Übersicht der jeweiligen Inhalte und Lernziele sowie Lehrerhandreichungen zur theoretischen Hintergrundlektüre, Lernmittel und Wiederholungsfragen zur Lernerfolgskontrolle Werden die Lehrkräfte geschult?
Einführend bieten wir interessierten Lehrkräften eine Informationsveranstaltung an, in der ein Einblick in die Philosophie des Projektes sowie Aufbau und Struktur gegeben wird. Darüber hinaus führen wir zur Vertiefung der Inhalte eintägige Schulungsveranstaltungen durch. Der Fokus liegt hierbei auf den inhaltlichen Schwerpunkten und Besonderheiten des Konzeptes. Ferner steht ein Forum auf der Internetplattform www.ich-bin-meine-zukunft.de zum interaktiven Austausch zur Verfügung. Weiterhin steht das Projektteam den Lehrkräften fortwährend beratend und unterstützend zur Seite. Wie erfolgt die Lernerfolgskontrolle?Jede Unterrichtssequenz ist so aufgebaut, dass Einzel- und Gruppenarbeitsphasen mit abschließenden Präsentationen stattfinden und somit sowohl für die Schüler als auch für die Lehrkraft eine Lernzielkontrolle erfolgt. Die Präsentationen können z.B. am PC erstellt werden oder es werden Collagen angefertigt bzw. entsprechende Materialien entworfen. Zudem enthalten die Materialien ausgearbeitete Fragestellungen (z.B. für Klassenarbeiten). Für die wissenschaftlich begleitete Evaluation stellen wir Ihnen Feedbackbögen zur Verfügung, die nach Abschluss eines Teilmoduls auszufüllen sind. Diese dienen insbesondere der inhaltlichen, didaktischen und methodischen Optimierung des von uns entwickelten Konzeptes. Welche Aufgabe kommt der Schulleitung zu?Für die erfolgreiche Umsetzung des Konzeptes an Ihrer Schule ist es bedeutend, dass die Schulleitung die Rahmenbedingungen für eine gute Umsetzbarkeit des Konzeptes schafft. Dies umfasst insbesondere die Unterstützung der Lehrkräfte. Welche Erfahrungen liegen bereits vor?Das Konzept wurde von uns in Zusammenarbeit mit ausgewählten Schulen aller Schulformen entwickelt und erprobt. Darüber hinaus werden die Inhalte fortwährend in der Fachwelt diskutiert und einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Die Reaktionen bestätigen den Bedarf an einem solchen Konzept und insbesondere schulische Instanzen signalisieren uns, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Bei den Schülern und Lehrkräften trifft das Konzept einhellig auf positive Resonanz. | Login überspringen LoginProjektförderung Die Wissenschaftsförderung der Sparkassen-Finanzgruppe förderte im Jahr 2006 die Ausarbeitung der theoretischen Grundlagen. Seit Juni 2007 fördert die Heinz Nixdorf Stiftung die weitere Entwicklung des Projektes. |